Was ist Barfen? 

 

Der Begriff Barf ins Deutsche übersetzt bedeutet das “biologisch artgerechtes rohes Futter” und beschreibt den Grundgedanken dieser Form der Ernährung.

Beim Barfen geht es also darum, den Vierbeiner mit rohen Produkten möglichst artgerecht zu ernähren. Auf fertiges Trocken- oder Nassfutter wird dabei komplett verzichtet. Gefüttert werden stattdessen insbesondere rohes Fleisch, Gemüse, Obst und Zusatzstoffe. 

 

Um eine ausreichende Versorgung mit allen benötigten Nährstoffen sicherzustellen, müssen dem Futter darüber hinaus noch bestimmte Fette, Vitamine und Mineralstoffe beigefügt werden. 

 

 

Zusatzstoffe:

 

 

Einige Zusatzstoffe die gefüttert werden können (z.B. Apfelessig). Andere wiederum sind sehr wichtig (z.B. Eier,Salz).

 Manche können

intervall- oder kur mäßig angewendet werden, andere wiederum sollten mehrmals wöchentlich oder bei akuten Beschwerden dem Futter zugesetzt

werden. Es macht keinen Sinn, dem Hund viele Ergänzungsmittel gleichzeitig zu verabreichen. Drei bis vier sind aber sicherlich sinnvoll. Nur die

nötigsten und wichtigsten Mittel sollten gegeben werden. Zur Vorsorge diese Mittel reihum zu füttern, ist nicht gesund. Abwechslung ist hier angesagt.

 

am besten gibt man  diese Mittel "Kur mäßig", statt alle gleichzeitig. 

 

Apfelessig, Haltbarkeit: Sehr lange (Haltbarkeitsdatum an Flasche). Als Kur-Anwendung; Säure unterstützt Magensäure, positiv für Verdauung; regt

 Stoffwechsel an; kann Bildung von Fäulnisbakterien im Magen-Darm-Trakt verhindern; gegen Blähungen und Verstopfung; ergänzend zur

 Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen; stärkt das Immunsystem; macht läufige Hündin für Rüden uninteressant, da er den Geruch übertönt; Verwendung sollte nur trüber Apfelessig (ohne Konservierungsstoffe, Bioladen oder Reformhaus finden; Fütterung nicht zwingend

 notwendig, aber zeitweise gute Ergänzung 

 Empfehlung zur Dosierung: Großer Hund 1 Eßl., kleiner Hund 1 Tel. ins Futter 

 

 

Aloe Vera, Haltbarkeit: Nach Anbruch kühle und nicht zu lange Lagerung. Heilpflanze seit vielen tausend Jahren; Gel, aus dem inneren der Blätter findet Verwendung; zu Fütterung oder auf Wunden/Mückenstiche auftragen; gute Wirkung a. d. Immunsystem; entgiftend; hilft bei Allergien und Gelenkserkrankungen, da entzündungshemmende Eigenschaften; positive Wirkung auf den Verdauungstrakt; Hauterkrankungen  (Pilze, Juckreiz, Ekzeme); außerdem noch andere vielfältige Einsatzmöglichkeiten, die in der Fachliteratur nachgelesen werden können;

 Fütterung nicht zwingend notwendig, aber begleitend und unterstützend, bei genannten Beschwerden oder zur Entgiftung 

Empfehlung zur Dosierung: 1ml pro 1 kg Körpergewicht, kurmäßig anwenden 

 

Bierhefe: Haltbarkeit: Siehe Packung. Quelle für Mineralien u. Vitamine; hoher Vitamin-B Gehalt; als Kur während des Fellwechsels (erleichtert den

 Wechsel), schöneres, glänzendes Fell; hilft bei kotfressenden Hunden; Fütterung ist nicht zwingend notwendig, sondern nur bei Bedarf. Es gibt sie in Tabletten- oder Flockenform und flüssig. Am geeignetsten ist die flüssige oder Flockenform. Achtung: Nicht für unter Epilepsie leidende Hunde; durch die Hefe auch Allergieauslöser, deshalb an Hunde mit entsprechender Neigung vorsichtig verfüttern.  Empfehlung zur Dosierung: 1Teel. - 1 Eßl. je nach Größe des Hundes, bei Fellwechsel ins Futter 

 

 

 

Blütenpollen, Haltbarkeit: trockene Lagerung, schneller Verbrauch. Hin und wieder als Kur für das Immunsystem; positive Wirkung auf den Stoffwechsel;

  evtl. Kräftigung geschwächter Hunde in der Rekonvaleszenz Zeit; enthalten Proteine, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamine,  Mineralstoffe; Einsatz bei Darmbeschwerden (Entzündungen, Durchfall); Verbesserung bei Allergien; antibiotische Wirkung; wirken bei

Bakterienarten wie z.B. Escherichia Coli u. Salmonellen hemmend. Achtung: Bei zu Allergien neigenden Hunden, beim ersten Mal vorsichtig  dosieren/anwenden. 

 Empfehlung zur Dosierung: 1 Teel. Pollen pro 10 kg Körpergewicht, als Frühlingskur gut geeignet. 

 

 

Eier, Haltbarkeit: Nur frische Eier. Nicht füttern sollte man pures Eiklar, da darin ein Stoff (Adivin)

enthalten ist, der die Aufnahme von Biotin hemmt; Eiklar (im ganzen Ei) schadet zwar nicht, aber man könnte auch nur das Eigelb und die Eierschale geben. 

Empfehlung zur Dosierung: In der Woche, je nach Größe des Hundes, 1-2 Mal ein komplettes Ei  (samt zerkleinerter Schale)

 

Eierschalen, Haltbarkeit: sehr lange. Kann nur selber hergestellt werden. ( z.b. mit dem Thermomix ); Schalen von rohen (auswaschen u. trocknen o. gekochten Eiern sammeln. Natürliche Kalziumquelle (auch wenn nicht so viele Knochen gefüttert

werden können) Empfehlung zur Dosierung: ca. 1 Teelöffel pulverisierte Eierschale auf 1kg Fleisch

 

Kalzium findet sich in den Knochen und Zähnen, aber auch in den Zellen, wo es der Blutgerinnung dient, wieder. Die Knochen dienen dem Hund als

Speicher für Kalzium. Daher zeigt sich Kalziummangel oft in Skeletterkrankungen wieder. Kalzium steht immer in enger Verbindung zu Phosphor und sollte

1:1 gefüttert werden. 

Als Fütterungsquellen natürlicher Basis dienen vorwiegend Knochen aber auch u.a. Eierschalen als Kalziumquelle. 

Der Bedarf eines ausgewachsenen Hundes liegt bei 50mg pro Kg Körpergewicht pro Tag. Ein Welpe benötigt in der Wachstumsphase etwa 100 mg/kg/tag.

Dosierung: 

Da Hunde etwa 50mg/kg/tag benötigen und ein Teelöffel etwa 5g Eierschale =etwa 1800 mg Kalzium enthalten, kann die Menge so sehr einfach berechnet werden. 

Eine komplette Eierschale wiegt etwa 10g und enthält ca. 3500 mg Kalzium. 

 

Auf 1 kg Fleisch rechnet man etwa 1 TL Pulver, welches lange haltbar ist. 

Gewicht des Hundes mit Bedarf an Kalzium: 

5 kg = 250mg/Tag 

10kg = 500mg/Tag 

15kg = 750mg/Tag 

30 kg = 1500mg/Tag

 

 

 

Grünlippmuschel, Haltbarkeit: siehe Packung.  Nicht zwingend notwendig, aber kann Hunden mit Gelenkserkrankungen das Leben erleichtern. Wirkung entsteht durch den hohen Anteil an Glukosaminoglykanen (GAG). Sie sind Bestandteil der Gelenkschmiere. Auch auf das Bindegewebe

haben die GAG eine stabilisierende Wirkung. Herausragend gute Wirkung bei Gelenkserkrankungen (Hüftgelenksdysplasie (HD)  Spondylose, Arthrose etc.); entzündungshemmend durch Omega-3-Fettsäuren; Mineralstoffe, Vitamine, Aminosäuren, positiv für

Knorpel, Gelenke u. Knochen. Als Kur anwenden, kann aber auch über einen längeren Zeitraum gefüttert werden. Als Prophylaxe bei zu HD neigenden Hunden 2-3x in der Woche füttern. 

Empfehlung zur Dosierung: Kleine Hunde 0,5g, große Hunde bis zu 1g täglich. Zu Beginn höher dosieren.

 

Heilerde (Löß)/grüne Mineralerde, enthält wichtige Mineralien und Spurenelemente, gute

Eignung bei Durchfall, erhöhter Magensäureproduktion und den daraus entstehenden Problemen, Blähungen, Entzündungen im Magen-Darm

Trakt, Entgiftung. Sie besitzt eine schadstoffbindende Wirkung, leitet Toxine aus, die sich im Verdauungstrakt befinden. Allerdings bindet sie auch wichtige Nährstoffe aus der Nahrung, so daß diese nicht vom Körper aufgenommen werden können. Deshalb besser in Joghurt oder

Ähnlichem einrühren und zwischen den Mahlzeiten füttern. 

Empfehlung zur Dosierung:  1 Eßl. 2 - 3 x in der Woche.

 

 

 

Honig: Haltbarkeit: lange haltbar, Hitze schadet ihm. Fütterung nicht zwingend notwendig, aber hin und wieder übers Futter gegeben, ein

süßes und gesundes Leckerli; enthält eine gr. Anzahl Enzyme, Mineralien, Vitamine u. a. wichtige Inhaltsstoffe, die zum Teil antibiotische

Eigenschaften haben; Linderung bei Beschwerden, wie z.B. Zwingerhusten oder andere Bronchialleiden; wirkt heilend auf den Verdauungstrakt. 

Dosierung: je nach Hundegröße 1 Teel. oder 1 Eßl., 2-3 Mal wöchentlich übers Futter.

 

Kieselerde: Haltbarkeit: sehr lange. Wirkt unterstützend bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und bei Hautproblemen. Verwendung: Zur Kräftigung und

Stärkung der Bänder und Sehnen; gute Wirkung auf das Fell, die Haut und das Krallenwachstum; Einsatz bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Fellwechsel oder Hautproblemen.

Unterstützt Einlagerung von Kalzium in den Knochen, besonders wichtig für junge Hunde 

Empfehlung zu Dosierung: Kursmäßig, je nach Hundegröße 1 Teel., bis 1 Eßl. täglich ins Futter.

 

 

MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan), organische Schwefelverbindung, auch DMSO (Dimethylsulfoxid) genannt, Haltbarkeit: sehr lange; in unterschiedlicher Konzentration ist organischer Schwefel in jegl. Hundenahrung (pflanzl. oder tierisch) enthalten, wirkt positiv auf Knorpel, Haut, Fell u. Krallen; besonders empfehlenswert bei Allergien oder Beschwerden des Bewegungsapparates; Dank seiner schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung wird MSM bei Arthrose, Hüftgelenksdysplasie und anderen schmerzhaften Erkrankungen angewendet; verträglicheres Schmerzmittel, als herkömmliche Mittel auch bei Verstauchungen und Zerrungen; heilende Wirkung auf den Verdauungsapparat, gegen Schleimhautreizungen und Verstopfung. Entgiftende Wirkung auf den gesamten Organismus. Das kristalline Pulver ist nur als Chemikalie erhältlich (Apotheke/Internetversandhandel)  Empfehlung zur Dosierung: Bei Bedarf 1 Messerspitze täglich morgens und abends ins Futter

 

Propolis (Kittharz der Bienen), Haltbarkeit: trocken und dunkel gelagert, lange haltbar, aber weit intensivere Wirkungsweise, wenn sie frisch ist. Antimikrobielle, heilende Wirkungsweise; wirkt abtötend auf Bakterien, Viren und Pilze; natürliches Antibiotikum; stärkt intensiv das Immunsystem;

mehr Vitalität für Herz- und Kreislaufgeschädigte Hunde; Erkrankungen der Atemwege (Zwingerhusten, Bronchitis); Allergien; Entzündungen im Maul- und Rachenraum (Zahnfleischentzündungen, schlechter Maulgeruch, Mandelentzündungen); Entzündungen des Harnapparates (Harnblasenentzündung, Nierenentzündung); rheumatische Erkrankungen; Lebererkrankungen; Schilddrüsenleiden; Magen-Darm-Erkrankungen (Durchfall) etc. 

Zur äußerlichen Anwendung (Propoliscreme oder -Tinktur), mit erstaunlich schneller Heilung, bei: Wunden, Verbrennungen, Ekzemen. 50g

Salbengrundlage (aus der Apotheke) werden mit 5g Pro Polis gemischt (für Wunden). Lösungen ohne Alkohol können auch bei Otitis, Wunden etc.

angewendet werden. Auch ein hervorragendes Mittel bei Wurmbefall. Das wird in "Entwurmung" noch ausführlicher beschrieben. 

Empfehlung zur Dosierung: Tägl. 1 Messerspitze bis 1 Teel. übers Futter, besser jedoch mit einem Teel. Honig vermischt gesondert geben.

 

 

 

Salz, Haltbarkeit: sehr lange; in der Hundeernährung wichtiger Bestandteil und unbedingt notwendig (Ausnahme ist: Ergänzung des Futters mit frischen Blut);   

Empfehlung zur Dosierung: Pro Woche 1-2 Mal 1 Prise Salz 

 

    

Darum Barfen wir:

 

 

Tierische Nebenerzeugnisse

Bindemittel

Geschmacks Verstärker

Gentechnisch veränderter Mais

Rohasche

Knochen Mehl usw.

Der Gesetzesgeber schreibt nur 4 % Fleischanteil vor !

Im Fertigfutter ist meist Zeig welches unsere Vierbeiner nicht benötigen.

 

Der Hund stammt von Natur 

aus vom Wolf ab.

Fleischfresser.

Das heisst Pflanzliche Nahungsmittel nehmen sie aus Mageninhalten ihrer (pflanzenfressenden) Beutetiere auf. 

Sie fressen also in erster Linie Fleisch. Können aber auch pflanzliche Nahrung  verwerten.

Im Verdauungsapparat findet der Aufschluss der Nahrung durch Enzyme, die Resorption (Aufnahme) von Nährstoffen (in den Organismus) und die Ausscheidung von unverdaulichen und nicht verwertbaren Nahrungsbestandteilen statt.

Vor allem bei großen und flachbrüstigen Hunden kann es schnell zu einer Magendrehubg kommen.

 

Viel zu leicht verlässt man sich auf das, was die Futtermittelindustrie verspricht. Es ist so einfach, einen Sack Fertigfutter zu öffnen und die angegebene Menge Futter dem 

Hund in seinen Napf zu füllen, ohne sich mit dem 

Thema zu beschäftigen. 

Es treten vermehrt Krankheiten wie Krebs, Allergien, Immunschwächen, Wachstumsstörungen auf. 

Und das vermehrt seit Einführung des Fertigfutters. Der Hund ist ein Carnivor, dass heißt, dass der Hauptbestandteil seiner Nahrung aus Fleisch bestehen sollte, allerdings nicht ausschließlich.  Fertigfutter: 

Da ist in erster Linie von Getreide die Rede, das oftmals einen Anteil von bis zu 97% 

einnimmt. Aber: Hunde brauchen kein Getreide! Es stellt vielmehr eine für die 

Futterhersteller günstige Alternative dar, das Futter mit "Inhalt" zu füllen.Viele Hunde vertragen dieses Getreide auch gar nicht und regieren mit Blähungen, Durchfall, Allergien etc. 

Wen wundert es da, dass Probleme auftauchen? 

Was kann man tun? 

Das Beste,was man seinem Vierbeiner antun kann ist, ihm das zu bieten,was die Natur 

für ihn vorgesehen hat: Rohes Fleisch, Knochen, Innereien, Obst, Gemüse, Kräuter, Gräser, Wurzeln etc. das klingt im ersten Moment befremdlich für viele Hundebesitzer, da man sich schon zu sehr an das Füttern von Trocken- bzw. Dosenfutter gewöhnt hat. 

Die Magensäure des Hundes enthält die 10 fache Menge an Salzsäure wie die des Menschen. Die Produktion der Verdauungssäfte erfolgt beim Hund durch den Schlüsselreiz "Fleisch". 

Der Darm eines Hundes ist, verglichen mit dem eines Pflanzenfressers, extrem kurz. Die vollständige Verdauungszeit von Fleisch und Knochen beträgt max. 24 Stunden, bei pflanzlicher Nahrung 4-5 Tage. 

Der Fütterungsfehler Fertigfutter. 

Fehlt einem Hundemagen das Fleisch, so werden nicht genügend Magensäfte gebildet, 

Bakterien werden somit nicht abgetötet, es kommt zu Fehlgärungen und so zu 

Blähungen, Durchfall, Parasitenbefall.

 

Fertigfutter wird mit Konservierungsmitteln haltbar gemacht, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Omega3 Fettsäuren fehlen im Fertigfutter meist ganz, da diese nicht mit den üblichen Methoden haltbar gemacht werden können. Aber der Hund braucht diese Fettsäuren! Ein fehlen bedeutet gleichzeitig einen Mangel!! 

Im günstigen Fall überlebt der Hund scheinbar gesund, im ungünstigen Fall entwickelt er 

eine Krankheit. das Immunsystem wird geschwächt durch den Mangel an 

Enzymen, Aminosäuren, Antioxidantien und essentiellen Fettsäuren. 

Das alleine sollte bereits Grund genug sein, die Ernährung des Hundes neu zu 

überdenken und rechtzeitig einzulenken. Wir Menschen würden uns ja schließlich auch nicht nur von mit Ravioli und co ernähren, und uns fragen ob Salat Gemüse Obst für uns ungesund sing! Das sollte bei unseren Hunden nicht anders sein, denn schließlich sind sie auf das angewiesen, was wir ihnen füttern. 

Vorurteile Barf/Prey Fütterung:

 

Immer wieder hört man seitens der Tierfutterindustrie und auch seitens der Tierärzte, dass 

vor der Fütterung mit Rohfutter gewarnt wird.  Salmonellen, Bakterien und Parasiten...gibt es überall und ein gesunder Organismus wird problemlos damit fertig. Da die Magensäure extrem aggressiv ist,werden Bakterien etc. vernichtet. 

 

Abschließend noch einmal alle Vorteile einer Artgerechten, naturnahen Fütterung: 

- kein bis kaum Zahnstein 

- Kein übler Mundgeruch 

- weniger Parasiten (Würmer etc.) 

- Starkes Immunsystem 

- kleinere Kotmengen 

- Starke Bänder und Sehnen 

- Bessere Muskulatur 

- Erleichterung bei diversen Erkrankungen 

- Weniger Wachstumsprobleme 

- Das Risiko von Magendrehungen wird drastische reduziert

Wir Barfen  unsere Hunde weil wir das als die beste Fütterungsform  für Hunde finden.

 

Jetzt werden Sie sich denken wir überzeugte Barfer und Reico? welches für Fertig Nahrung steht? wie kann das passen?

Das möchte ich gerne hier kurz erläutern.

  Da wir gerne mit unseren Hunden unterwegs sind, im Urlaub oder auf Tagesausflüge waren wir auf der Suche nach einer gesunden, praktischen, aber auch schmackhaften Möglichkeit unsere Hunde zu füttern oder auch bei der Erziehung so auch beim neue Tricks erlernen zu belohnen. Neben der wunderbaren Fleischwurst die unser heimischer Metzger anbietet (gerne kann auch diese über uns bezogen werden, einfach uns anschreiben), sind wir auf Reico gekommen.

Anfangs skeptisch, aber durch Empfehlung von Züchter Freunden, dann durch gründliches forschen im Internet

(unter anderem Erfahrungsberichte), letztendlich zum eigenen Praxis Test, haben wir uns überzeugen lassen.  Unsere Hunde lieben das Trocken Futter welches wir hauptsächlich als Leckerlie verwenden. Sind wir im Urlaub gibt es dann schon mal eine Dose Reico  oder die Umweltschonendere Variante die Hundewurst . Was ich aber persönlich als eine klare Empfehlung aussprechen kann sind die hochwertigen Zusätze von Reico, welche wir auch beim Barfen benutzen und unseren Welpen-Familien gerne ans Herz legen.

 

Gut zu wissen: Die 40%-50% Fleischanteil im Trofu auf der Packungsangabe, beziehen sich auf die getrocknete Fleischmenge, der Anteil welcher nach dem Trocknen übrig bleibt. Was wiederum bedeutet, das der Anteil am Fleisch (Frischfleisch) als solches wesentlich höher ist.

Reico ist wirklich ein klares Premium Futter welches sich im mittleren Preis bewegt. 

 

Für die Aussie und Pferde Freunde hat Reico ebenfalls einige tolle Pferde-Futtersorten im petto. Zu guter letzt dürfen die Samtpfoten nicht vergessen werden. Wir haben selbst leider keine eigene Katze, da mein Mann auf Katzen kuscheln auf nackter Haut allergisch reagiert,

wir haben von unseren Kunden und Katzenfreunden aber nur gutes über Reico-Katzen-Futter gehört.

 

 

Reico Produkte werden nicht im Geschäft angeboten, gerne aber könnt ihr es über uns beziehen. Dazu muss nur die Erstbestellung über uns bestellt werden, danach gibt es eine Kundennummer über welche ihr selbst online bestellen könnt. 

Einfach eine Email an uns schicken oder anrufen.

 

 

 

 

IMPFEN 

 

 

 

Ein Welpe nimmt durch das säugen Antikörper über die Muttermilch  auf  und ist somit die ersten Wochen Immun gegen diese Krankheiten (es gibt Ausnahmen). 
Wie viele der Antikörper vorhanden sind lässt sich durch eine Blutuntersuchung, eine sogenannte Titerbestimmung, messen. Dadurch wird die Konzentration der Antikörper bestimmt und eine ‘ungefähre’ Schutzdauer sichtbar. 
Anhand dieses Wertes, lässt sich also ermitteln wann sie wirklich notwendig ist.
Nicht wie bei Schema F, das man Chemie in Massen alle vier Wochen in den Hund schüttet.
Mit einem Titertest, wird der bestmögliche Zeitpunkt ermittelt und unnötige Impfungen vermieden. Auch stehe ich dem Impfmittel der Leptospirose SEHR kritisch gegenüber und impfe es gar nicht mehr.
Der hiesige Impfstoff schützt NUR gegen zwei der insgesamt 200 krankheitsauslösenden Leptospiren!  Eine der Nebenwirkungsträchtigsten Impfungen die es gibt. Die Impfung kann sogar Epilepsie auslösen!!
Deshalb lassen wir den Welpen in der 7. Woche Blut nehmen und bestimmen so den richtigen Impfzeitpunkt, erfahrungsgemäss war dieser dann immer zwischen der 12. 
und 16. Lebenswoche, und dann nur einmal gegen SHP als Einzelimpfstoff (keine Lepto) und impfen auch KEINE Tollwut mehr im ersten Lebensjahr und dann nur alle drei Jahre.
SHP ist nachweislich mind. 
8 Jahre- ausreichend schützend,  deshalb bestimmen wir den Titer unserer Hunde und impfen
 "nach Bedarf" nicht einfach 
 auf GUT GLÜCK!!