Ein Welpe zieht ein!

 

endlich, endlich ist der große Tag gekommen! Die Fahrt zum Welpen abholen ist endlich soweit.

Hier einige Tipps wie der Start gut gelingt. 

 

Wohnung vorbereiten:

Bevor Sie den Welpen abholen, sollten Sie die Wohnung, das Haus Welpen sicher gestalten.

eine Hundebox kann zum Beispiel Nachts gute Dienste leisten. Viele schwören darauf das das stubenrein werden so besser klappte. Wir selbst haben das nicht so gemacht. Dazu aber später noch mehr.

Gute Möbelstücke so auch Teppiche sollten außer Reichweite des Welpen gebracht werden. Zu gern wird das eine oder andere angenagt.

Giftige Pflanzen außer Reichweite bringen oder gar in ein anderes zu Hause verschenken. Den Garten nicht vergessen! Alles giftige sollte entfernt werden, oder abgetrennt werden, so das der Welpe nicht dran kommt.

Eine große Wasser Schüssel sollte rund um die Uhr für ihren Liebling zur Verfügung stehen. Am besten eine aus Keramik die einigermaßen Kippsicher ist. Essbares wie Schokolade Zwiebeln ect. sollte unzugänglich sein. Siehe auch unter diese Lebensmittel darf der Hund nicht. Haben Sie Kinder, vergessen Sie nicht Spielzeug aufzuräumen. Herunterhängende Kabel Schnüre sollten ebenso Welpen sicher gemacht werden.

 

Der Weg vom Züchter nach Hause:

Wir sind bereits mit ihrem Liebling Auto gefahren, das erste kennen lernen hat bereits stattgefunden. Dennoch wird die erste Fahrt ins neue zu Hause aufregend sein. Am besten transportieren Sie Ihren Welpen, angeschnallt auf dem Rücksitz. mit einer Decke (wir haben ganz günstige Vlies-Decken für solche Fälle) schützen sie Ihr Auto. Setzten sie sich daneben und leisten sie ihm beruhigenden Zuspruch. Je nach Entfernung, sollten mehrere Pippi Pausen eingeplant werden. Etwas zu trinken zwischen durch ist auch ratsam. Hierfür stellt sich ein zusammen klappbarer Trinknapf aus Silikon als einen guten Helfer da.  Später dient dieser für jede Auto fahrt, auch zum Wandern. klein günstig und sehr leicht... Sie sollten Ihren Liebling mit einem Geschirr (welches Sie von uns mitbekommen) und einem speziellen Hunde Gurt sichern. 

 

Die ersten Stunden im neuen zu Hause:

Nach der Autofahrt, lassen Sie Ihr neues Familienmitglied am besten erstmal in den Garten. Der Welpe sollte die Möglichkeit haben sich erst einmal in Ruhe umzuschauen. Alles ab zu schnüffeln und erst einmal ankommen.

Vergessen Sie nicht etwas zu trinken in Reichweite zu haben. Auch jetzt können Sie bereits beginnen Ihren Schatz das lösen im Freien anzugewöhnen. Wir haben bereits begonnen, aber nicht jeder wird gleich stubenrein sein und oft ist die neue Umgebung noch zu ungewohnt. ebenso können Welpen mit einem Alter von 8/ 9 Wochen noch nicht die ganze Nacht durchhalten. Planen Sie auch hier einige durchwachsene Nächte in denen Sie mehrmals aufstehen müssen ein. Überlegen Sie sich einen Begriff, ein Wort wie sie dazu sagen wollen. Wir sagen "bissiiien". Hat der Welpe sich umgeschaut, sich vielleicht gelöst, haben alle Familienmitgliedern den Welpen begrüßt und es ist etwas Ruhe eingekehrt, so können Sie ihm noch sein Futter geben und lassen diesen Tag ruhig ausklingen. Alle weiteren Besucher, die nicht unmittelbar zur Familie gehören, sollten sich noch gedulden, um den Welpen nicht zu überfordern.

 

Schlafplatz, Futter und Spielzeug:

Das Hundebett sollte so stehen, das sich ihr Welpe zurück ziehen kann, aber nicht völlig von der Familie ausgeschlossen ist.

Wir haben zum Beispiel nur neben unserem Bett ein Hunde Bett je Hund. Da unsere Hunde am liebsten unterm Tisch liegen, hinter der Couch oder auf der Couch. Jaa, bei uns dürfen sie auf die Couch. Aber keine Angst, sollten Sie das nicht wollen, können Sie von Anfang an das auf die Couch springen verbieten. Die Welpen dürfen bei uns ohnehin nicht auf die Couch bis sie alt genug sind dort selbst hin zu kommen. Wir haben in unseren offenen gefliesten Küche den immer zugängliche Wassernapf stehen. Sowie im Garten eine größere Schale die auch zum rein steigen einlädt. In den ersten Wochen, habe ich mit dem Welpen im Wohnzimmer genächtigt. Nah zum Garten um den nächtlichen Gang zum Pippi machen möglichst gering zu halten und die anderen bei ihrem Schlaf nicht zu stören. So habe ich mir einen Wecker gestellt und erst alle zwei Stunden in den Garten geschaut, ob sich der Welpe löste oder nicht. Nach zwei Tagen alle drei Stunden und immer weiter die Zeit gesteigert.

Durch das schlafen im selben Raum musste unser Neuzugang nicht alleine sein und man konnte jederzeit beruhigend streicheln und beobachten ob alles in Ordnung ist.

Wurden die Nächte dann wieder länger zogen wir ins Schlafzimmer um. 

 

Spielzeug:

Spielzeug sollte möglichst wenig oder nur eines zur freien Verfügung stehen. Tauschen sie dieses hin und wieder aus, um den Reiz die Spannung aufzufrischen und verwahren Sie die meisten Sachen auf. 

Futter:

zum Futter haben Sie bereits gehört, das wir Barfen. Denn wir finden nur das ist die richtige Art einen Hund zu ernähren. Wir geben Ihnen eine einfache Anleitung mit. Wer es perfektionieren will, kann sich gerne einen speziellen Futterplan bei erfahrenen Hunde Ernährungsberatungen holen. 

Wir empfehlen das Buch  Barf zum nachschlagen für mehr Infos.

 

 

 

Erste Tage, eingewöhnen:

 

Mache Welpen scheint es einfach nichts auszumachen. Sie scheinen gar nie woanders gelebt zu haben. Andere brauchen etwas länger um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

Wir waren in der ersten Woche gar nicht Gassi. Haben mit unseren Welpen erst das ganze Haus, den Garten, die Einfahrt und den Keller erforscht. Ebenso die ganzen Familienmitglieder noch mehr alltags Geräusche ect., dass genügte in der ersten Woche. Dann begannen wir je Lebensmonat 5 Minuten zweimal täglich Gassi zu gehen.  DAS klingt wenig, ist aber völlig ausreichend, und in den ersten Monaten, im ersten Jahr ist wirklich weniger mehr. Je mehr sie Aktion bieten, je mehr wird ihr Aussie das auch fordern.